…atembereuabend, laut, multikulti, busy, beieindruckend, fordernd, freundlich, besonders, fremd, heimisch, jazzy, crowded…
So empfanden wir ganz kurz gefasst unsere Zeit in New York. Wer es ganz genau wissen moechte, hier Teil 1 des Reiseberichts.
Mi. 09. September 2009 – AnkunftSchon kurz nach unserer Ankunft (18:35 Uhr) am New Yorker Flughafen JFK wartete die erste “Attraktion” auf uns – Eine Fahrt mit dem A-Train *Yeah* mit dem wir dann sogar an der Atlantic Avenue vorbeifuhren. (Das Blaswerk sei an der Stelle gegruesst.) Unsere Unterkunft für die naechsten Tage war das WG-Zimmer von Anne, Volkers ehemalige WG-Mitbewoherin in Leipzig. Da Anne noch Probe hatte, begruesste uns David und nicht zu vergessen Foster, Annes Katze. Sie spielte munter mit einer Maus. Nein keine Spielzeugmaus, sondern eine lebendige Maus, die sich in die Wohnung geschlichen hatte. David brachte die Maus schnell weg und wir fielen totmuede ins Bett. Wir schliefen so fest, dass wir nicht einmal merkten, dass die Maus dann doch noch Foster zum Opfer fiel. Doch wer jetzt denkt, Foster sei eine fiese Katze, der irrt. She was so sweet and lovely und schaffte es einfach nur, dass wir uns total heimisch fuehlten.
Do. 10. September 2009 – Brooklyn Bridge und ManhattanAusgeschlafen und ganz entspannt begann unser Tag mit Anne & David in Anne’s Lieblings Coffee-Shop. Gestaerkt mit besten Kaffee und Bagels ging es dann gleich zur Brooklyn Bridge. Der Fussmarsch ueber die Bruecke war einfach atemberaubend. Ganz langsam naehrten wir uns immer mehr der eindrucksvollen Skyline von Manhattan. Keine Anhung wie man es beschreiben soll, aber wir dachten immer wir schauen auf einen riesigen “Wald” der anstelle von Baeumen riesige Hochhaeuser beherbergt. Die Bruecke fuehrt von Brooklyn direkt ins Financial District in Lower Manhattan. Je mehr wir in die Haeuserschluchten vordrungen, um so staerker empfanden wir ein eigenartig drueckendes Gefuehl. Blicke nach oben liessen uns einfach nur schwindelig werden und nahmen uns anfangs regelrecht die Luft. Doch nur kurze Zeit spaeter haben wir uns daran gewoehnt. Immer der Nase nach, ging es so zur Wall Street mit der NY Stock Exchange. Der unuebersehbare Ground Zero rief dann einen Tag vor 9/11 ein eher bedrueckendes Gefuehl hervor, denn auch wenn ringsherum der Alltag an uns vorbei zog, dachten wir an den 11. September 2001 und dessen Folgen zurueck.
Die Subway brachte uns dann unterhalb der Hochhaeuser zum Stadtteil Greenwich Village. Dort befinden sich u.a. die Jazzclubs Blue Note und das Village Vanguard wie auch der Washington Arch, der in der Eingangszene von “Harry and Sally” als Kulisse diente.
Am Abend ging es dann ins Jules zum Konzert des Trios von Adrian Cunningham.
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